03.07.2022 Galerien: Osnabrücker Land
Osnabrücker Land
... zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge

Die Landschaft zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge lädt nicht nur im Herbst zum Wandern ein.
Zu allen Jahreszeiten lassen sich (noch) viele Naturwunder und eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt bestaunen.
Doch auch im Osnabrücker Land ging die Artenvielfalt bei Insekten und Vögeln stark zurück. Viele heimische Tier- und Pflanzenarten sind akut vom Aussterben bedroht:
Siehe auch: Rote Listen, Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, URL: https://www.nlwkn.niedersachsen.de/naturschutz/tier_und_pflanzenartenschutz/rote_listen/.


Monokulturen und Klimawandel
Maisfelder soweit das Auge reicht.
"In Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen hat der Mais innerhalb weniger Jahrzehnte die traditionellen Futterpflanzen fast völlig verdrängt. Klee, Kleegras, einzelne Gräserarten und Wiesen verschwinden. Wo Mais angebaut wird, wächst nichts anderes mehr. Mit der Pflanzenvielfalt verschwinden auch die Tiere. Vögel wie Lerche und Goldammer, Bienen, verschiedene Wiesenbrüter oder auch Feldhamster verlieren ihren Lebensraum. Wer sich dagegen im Maisfeld "sauwohl" fühlt, sind Wildschweine, die vielerorts ohnehin schon zur Plage geworden sind." (Planet Wissen: URL: https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/lebensmittel/mais_ein_korn_fuer_alle_faelle/pwiemaisindeutschlandvomexotenzurallzweckpflanze100.html, zuletzt abgerufen 09.08.2020)
Silomais dient vor allem als "Kraftfutter" für die "Fleischproduktion" sowie zur Erzeugung von Biogas als "Grüne Energie".
Der Klimawandel ist schon längst da. Die letzten beiden Dürrejahre haben den Wäldern in und um Osnabrück stark zugesetzt. In Osnabrück wiesen letztes Jahr 60 Prozent der Stadtbäume erhebliche Schäden auf.
